Samstag, 3. Oktober 2009

Endlich Nichtwähler?

Einserseits gibts da ja Leute, die die Wahl verpennen und dann hinterher über das Ergebnis schimpfen wollen.

Und andererseits gibts Leute, die bewusst nicht hingehen. Ich kann es ja noch nachvollziehen, wenn Leute resigniert sind und einfach keinen Bock auf die Wahl haben. Hab jetzt auch nicht gerade freudig hüpfend meine Kreuze gemacht, sondern vielmehr versucht das kleinere Übel zu wählen ohne meine Stimme zu verschenken.

Aber das Leute bewusst nicht wählen, um damit etwas bewegen zu wollen... da verschließt sich mir der Sinn dahinter. Natürlich ist es auch eine Schlagzeile, wenn es wieder heißt, wie tief die Wahlbeteiligung diesmal gesunken ist. Aber im Endeffekt heißt das nur: Alle Parteien brauchen immer weniger Stimmen, um die gleichen Prozentzahlen zu erreichen. Denn am Ende zählen halt doch nur die abgegebenen Stimmen.

Folgende Satire bringt es an sich gut auf den Punkt, was Nicht-wählen bringt: Nichts.




Also Leute: Geht auch bei der nächsten Wahl nicht hin, und lasst alle anderen entscheiden. Umso weniger von euch hingehen, umso mehr zählt meine eigene Stimme!

Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Alles wird weniger, aber es muss wieder mehr werden. Auch die Wahlbeteiligung.